Aktuelle Version vom 2. Januar 2018, 00:25 Uhr

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DNS-Zensur ist die von Familienministerin Zensursula von der Leyen vorgestellte Sperrliste für DNS-Einträge, hinter denen sich potentiell oder vorgeblich Pornographische Darstellungen von Minderjährigen finden sollen.

Gegen diese Form der Zensur wendet sich nun ein breites gesellschaftliches Bündnis, da die geforderten Maßnahmen oberflächlich und unwirksam sind.

Position des CCC

Der CCC Bremen fordert gemeinsam mit anderen Organisationen das Löschen der Inhalte und das Vorgehen gegen die Täter, die Kinder missbrauchen oder die Darstellungen von Kindesmissbrauch verbreiten, auf Grundlage der bestehenden Gesetzgebung und mit allen Mitteln der Rechtsstaatlichkeit.

Wie die Anhörung durch den Bundestag zeigt, ist der in die Diskussion gebrachte Gesetzentwurf dazu nicht annähernd in der Lage, er ist sogar verfassungswidrig.

Pressemitteilung des CCC dazu

Petition gegen das Gesetz

Unterzeichnet die Petition auf zeichne-mit.de bzw. direkt beim Petitionsausschuss!

Umgehung

Anleitung zum Umstellen auf freie DNS Server (mit Liste)

Aktionen in Bremen

Infostand

Am 15.05.09 (von 14 bis 18 Uhr) fand in Bremen ein Infostand in der Pieperstraße Ecke Obernstraße statt - besser gesagt ein Diskussionspavillion, da eine Sitzgelegenheit angeboten wurde. Die Vorbereitung war sehr kurzfristig, da der bald danach stattfindende Kirchentag einen späteren Zeitpunkt schwierig machte. Trotzdem konnte mit vielen Personen gesprochen werden und insgesamt 85 Unterschriften auf der Offline-Petition gesammelt werden.

Der Stand war als offline-Diskussionsplattform innerhalb der Stadt gedacht, damit die Bevölkerung nachhaltig zum nachdenken angeregt wird und die Argumente nicht wie ein Flyer im nächsten Papierkorb verschwinden. (Nix gegen Flyer - die müssen auch sein.)

Weitere Links

Hintergrundinformationen sind beim Arbeitskreis Zensur zu finden.
Übersicht der zensierenden Provider
T-Shirt mit Zensursula für Umsonst (nur Versandkosten, auch als Girlieshirt)

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 [[Bild:Zensursula.png|thumb|right]]
 DNS-Zensur ist die von Familienministerin Zensursula von der Leyen vorgestellte Sperrliste für DNS-Einträge, hinter denen sich potentiell oder vorgeblich Pornographische Darstellungen von Minderjährigen finden sollen.
+Gegen diese Form der Zensur wendet sich nun ein breites gesellschaftliches Bündnis, da die geforderten Maßnahmen oberflächlich und unwirksam sind.
 == Position des CCC ==
-[http://www.ccc.de/updates/2009/filter-pm Pressemitteilung des CCC dazu]
+Der CCC Bremen fordert gemeinsam mit anderen Organisationen das Löschen der Inhalte und das Vorgehen gegen die Täter, die Kinder missbrauchen oder die Darstellungen von Kindesmissbrauch verbreiten, auf Grundlage der bestehenden Gesetzgebung und mit allen Mitteln der Rechtsstaatlichkeit.
+Wie die [http://netzpolitik.org/2009/bka-widerlegt-ursula-von-der-leyen/ Anhörung] durch den Bundestag zeigt, ist der in die Diskussion gebrachte Gesetzentwurf dazu nicht annähernd in der Lage, er ist sogar verfassungswidrig.
+[http://www.ccc.de/updates/2009/filter-pm Pressemitteilung des CCC] dazu
+== Petition gegen das Gesetz ==
+Unterzeichnet die Petition auf [http://zeichnemit.de/ zeichne-mit.de] bzw. direkt beim [https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=3860 Petitionsausschuss]!
 == Umgehung ==
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 = Aktionen in Bremen =
 == Infostand ==
-'''Am 15.5. soll in Bremen ein Infostand Pieperstraße Ecke Obernstraße aufgestellt werden''' - besser gesagt ein
+'''Am 15.05.09 (von 14 bis 18 Uhr) fand in Bremen ein Infostand in der Pieperstraße Ecke Obernstraße statt''' - besser gesagt ein
-Diskussionspavillion, da eine Sitzgelegenheit angeboten wird.
+Diskussionspavillion, da eine Sitzgelegenheit angeboten wurde.
-.5. klingt leider etwas kurzfristig, und ist es leider auch. Dies
+Die Vorbereitung war sehr kurzfristig, da der bald danach stattfindende Kirchentag einen späteren Zeitpunkt schwierig machte. Trotzdem konnte mit vielen Personen gesprochen werden und insgesamt 85 Unterschriften auf der Offline-Petition gesammelt werden.
-ist jedoch durch den danach stattfindenden Kirchentag zeitlich dirigiert.
-Der Antrag dazu ist bereits ans Amt rausgegangen.
-Aktionismus soll dieser Stand auf keinen Fall sein, sondern vielmehr eine offline-Diskussionsplattform innerhalb der Stadt, damit die Bevölkerung nachhaltig zum nachdenken angeregt wird und die Argumente nicht wie ein Flyer im nächsten Papierkorb verschwinden. (Nix gegen Flyer - die müssen auch sein) Schließlich müssen einige Leute sehr basiert auf die Unwirksamkeit / extremen Nebeneffekt /  Verhältnismäßigkeit hingewiesen werden. Da an Ort und stelle kein Internetzugang sicher ist, muss leider Internet ausgedruckt werden - als Unterstützung zur Argumentation - aber dies sollte nicht das Problem sein. Ebenfalls wird die Petition zum Offline-Mitzeichnen ausgelegt.
-'''Nun zum wichtigen Teil:'''
-'''Wir suchen derzeit noch nach weiteren Diskutanten, die bereit sind eine Diskussion mit Passanten in Bremen einzugehen. Ein Treffen zur Vorbereitung / Kennenlernen der Diskutanten wird noch am 14.5. in der Buchte stattfinden.'''
-Organisations-ML ist wegen der Regionalität, die des CCCHB (
+Der Stand war als offline-Diskussionsplattform innerhalb der Stadt gedacht, damit die Bevölkerung nachhaltig zum nachdenken angeregt wird und die Argumente nicht wie ein Flyer im nächsten Papierkorb verschwinden. (Nix gegen Flyer - die müssen auch sein.)
-[[Mailingliste]] ) oder um schnell in Kontakt zu kommen Mail: http://tinyurl.com/oagjnk
 = Weitere Links =
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+[[Kategorie:Themen]]
+[[Kategorie:Netzsperren]]
+[[Kategorie:2009]]