DNS-Zensur: Unterschied zwischen den Versionen

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DNS-Zensur ist die von Familienministerin Zensursula von der Leyen vorgestellte Sperrliste für DNS-Einträge, hinter denen sich potentiell oder vorgeblich Pornographische Darstellungen von Minderjährigen finden sollen.
DNS-Zensur ist die von Familienministerin Zensursula von der Leyen vorgestellte Sperrliste für DNS-Einträge, hinter denen sich potentiell oder vorgeblich Pornographische Darstellungen von Minderjährigen finden sollen.
Gegen diese Form der Zensur wendet sich nun ein breites gesellschaftliches Bündnis, da die geforderten Maßnahmen oberflächlich und unwirksam sind.


== Position des CCC ==
== Position des CCC ==
[http://www.ccc.de/updates/2009/filter-pm Pressemitteilung des CCC dazu]
Der CCC Bremen fordert gemeinsam mit anderen Organisationen das Löschen der Inhalte und das Vorgehen gegen die Täter, die Kinder missbrauchen oder die Darstellungen von Kindesmissbrauch verbreiten, auf Grundlage der bestehenden Gesetzgebung und mit allen Mitteln der Rechtsstaatlichkeit.
 
Wie die [http://netzpolitik.org/2009/bka-widerlegt-ursula-von-der-leyen/ Anhörung] durch den Bundestag zeigt, ist der in die Diskussion gebrachte Gesetzentwurf dazu nicht annähernd in der Lage, er ist sogar verfassungswidrig.
 
[http://www.ccc.de/updates/2009/filter-pm Pressemitteilung des CCC] dazu
 
== Petition gegen das Gesetz ==
Unterzeichnet die Petition auf [http://zeichnemit.de/ zeichne-mit.de] bzw. direkt beim [https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=3860 Petitionsausschuss]!


== Umgehung ==
== Umgehung ==
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= Aktionen in Bremen =
= Aktionen in Bremen =
== Infostand an der Domsheide ==
== Infostand ==
Am 15.05.2009 veranstaltet der CCC Bremen einen Infostand an der Domsheide. Mehr dazu, da sehr kurzfristig, auf der Mailingliste.
'''Am 15.05.09 (von 14 bis 18 Uhr) fand in Bremen ein Infostand in der Pieperstraße Ecke Obernstraße statt''' - besser gesagt ein
Diskussionspavillion, da eine Sitzgelegenheit angeboten wurde.
Die Vorbereitung war sehr kurzfristig, da der bald danach stattfindende Kirchentag einen späteren Zeitpunkt schwierig machte. Trotzdem konnte mit vielen Personen gesprochen werden und insgesamt 85 Unterschriften auf der Offline-Petition gesammelt werden.


Der Stand war als offline-Diskussionsplattform innerhalb der Stadt gedacht, damit die Bevölkerung nachhaltig zum nachdenken angeregt wird und die Argumente nicht wie ein Flyer im nächsten Papierkorb verschwinden. (Nix gegen Flyer - die müssen auch sein.)


= Weitere Links =
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Aktuelle Version vom 2. Januar 2018, 00:25 Uhr

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DNS-Zensur ist die von Familienministerin Zensursula von der Leyen vorgestellte Sperrliste für DNS-Einträge, hinter denen sich potentiell oder vorgeblich Pornographische Darstellungen von Minderjährigen finden sollen.

Gegen diese Form der Zensur wendet sich nun ein breites gesellschaftliches Bündnis, da die geforderten Maßnahmen oberflächlich und unwirksam sind.

Position des CCC

Der CCC Bremen fordert gemeinsam mit anderen Organisationen das Löschen der Inhalte und das Vorgehen gegen die Täter, die Kinder missbrauchen oder die Darstellungen von Kindesmissbrauch verbreiten, auf Grundlage der bestehenden Gesetzgebung und mit allen Mitteln der Rechtsstaatlichkeit.

Wie die Anhörung durch den Bundestag zeigt, ist der in die Diskussion gebrachte Gesetzentwurf dazu nicht annähernd in der Lage, er ist sogar verfassungswidrig.

Pressemitteilung des CCC dazu

Petition gegen das Gesetz

Unterzeichnet die Petition auf zeichne-mit.de bzw. direkt beim Petitionsausschuss!

Umgehung

Aktionen in Bremen

Infostand

Am 15.05.09 (von 14 bis 18 Uhr) fand in Bremen ein Infostand in der Pieperstraße Ecke Obernstraße statt - besser gesagt ein Diskussionspavillion, da eine Sitzgelegenheit angeboten wurde. Die Vorbereitung war sehr kurzfristig, da der bald danach stattfindende Kirchentag einen späteren Zeitpunkt schwierig machte. Trotzdem konnte mit vielen Personen gesprochen werden und insgesamt 85 Unterschriften auf der Offline-Petition gesammelt werden.

Der Stand war als offline-Diskussionsplattform innerhalb der Stadt gedacht, damit die Bevölkerung nachhaltig zum nachdenken angeregt wird und die Argumente nicht wie ein Flyer im nächsten Papierkorb verschwinden. (Nix gegen Flyer - die müssen auch sein.)

Weitere Links